Kognitive Entwicklung und Aufmerksamkeitsverhalten hochbegabter Klein- und Vorschulkinder
Projektleitung und Mitarbeiter
Stapf, A. (Dr. rer. nat.), Stapf, K. H. (Prof. Dr. rer. nat.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Die Bedeutung der Wahrnehmungs- und vor allem Aufmerksamkeitsprozesse fuer
die Entwicklung kognitiver Faehigkeiten wird in der
entwicklungspsychologischen Kognitionsforschung in den letzten Jahren
stark betont. In welcher Weise Aufmerksamkeits- und
Wahrnehmungsverhalten bei hochbegabten Kindern und deren geistiger
Entwicklung eine Rolle spielt, ist die zentrale Frage dieses
Forschungsvorhabens. Anhand von Beobachtungen und Anamnesen konnte ein
hypothetisches Bedingungsgefuege erarbeitet werden, in dem aufgezeigt
wird, wie die aussergewoehnlichen intellektuellen Leistungen von
hochbegabten Kindern u. a. auf deren besonderen Eigenheiten in
Wahrnehmungs- und Aufmerksamkeitsverhalten beruhen. Diese besonderen
Verhaltensweisen fallen schon bei Neugeborenen und Saeuglingen im
Unterschied zu Normalbegabten auf. Dabei sind diese Unterschiede
insbesondere als selektive (hoch effiziente) Aufmerksamkeit im
visuellen wie akustischen Bereich beobachtbar.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: BMBW
Publikationen
Stapf, A., Stapf, K. H.:
Aufmerksamkeitsverhalten bei hochbegabten Klein- und
Vorschulkindern. - In: H. Barchmann, W. Kinze, N. Roth (eds.),
Aufmerksamkeit und Konzentration im Kindesalter, pp. 100-111. - Verlag
Gesundheit GmbH, Berlin 1991.
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- Stand: 15.09.96
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